Jedes Organ arbeitet in einem fein abgestimmten System. Alle Organe zusammen bilden wiederum ein Gesamtsystem, das sich gegenseitig reguliert. Wenn das Zusammenspiel nicht mehr stimmt, wird der Mensch krank. Die Ursachenmedizin reguliert das gestörte Gleichgewicht und stellt so die natürlichen Körperfunktionen wieder her.

 

 

Körpersysteme – wie sie die Gesundheit beeinflussen

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Hormone

Die Kommunikation zwischen Organen und Zellen erfolgt unter anderem über Hormone. Hormonelle Dysbalancen spielen bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle. Langanhaltender Stress führt beispielsweise zu einer Dauerausschüttung der Stresshormone Kortisol, Dopamin und Adrenalin. Die Nebenniere ermüdet und produziert als Folge zu wenig Hormone. Burnout und Erschöpfung sind die Folge.

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Epigenetik

Heute weiss man, dass Gene nicht „starr“ sind. Gene werden durch einen An- und Abschaltmechanismus (Epigenese) mitreguliert. Dazu sind z.B. bestimmte Proteinverbindungen notwendig. Die Epigenese wird stark über die Ernährung und den Lebensstil beeinflusst. Dieses Wissen wird in der Ursachenmedizin bei der Diagnostik und Therapie miteinbezogen.

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Mitochondrien

Um seine Funktionen aufrecht zu erhalten braucht unser Körper Energie. Diese Energie wird in den Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, hergestellt. Dies Mitochondrien stellen den Kraftstoff ATP her, welcher vom Körper in Energie umgewandelt wird. Sind die Mitochondrien beschädigt (z.B. Medikamente, Virusinfektionen) fehlt dem Körper die nötige Energie, um seine Stoffwechselvorgänge aufrecht zu erhalten. Erschöpfung und Krankheit ist die Folge.

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Umweltgifte

Die Belastung mit Schadstoffen spielt eine zuneh- mende Rolle. Umwelgifte lagern sich in den Zell- membranen ab was die Zellfunktion beeinträchtigt.

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Hormone

Die Kommunikation zwischen Organen und Zellen erfolgt unter anderem über Hormone. Hormonelle Dysbalancen spielen bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle. Langanhaltender Stress führt beispielsweise zu einer Dauerausschüttung der Stresshormone Kortisol, Dopamin und Adrenalin. Die Nebenniere ermüdet und produziert als Folge zu wenig Hormone. Burnout und Erschöpfung sind die Folge.

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Darm

Die Bakterien im Darm (Mikrobiom) haben eine zen- trale Aufgabe in der Verstoffwechselung der Nah- rungsmittel. Wenn das Mikrobiom aus dem Gleich- gewicht ist (z.B. nach Antibiotika) kommt es zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand (Leaky-Gut). Unverdaute Stoffe gelangen ins Blut, was zu einer Abwehrreaktion des Immunsystems und als Folge zu chronischen (meist versteckten) Entzündungen im ganzen Körper führen kann. Nicht behandelt können diese Entzündungen Autoimmunerkrankungen und Nahrungsunverträglichkeiten auslösen.

Diagnostik und Therapieansätze

Pflanzliche Wirkstoffe

Die Wirkung pflanzlicher Substanzen ist gut erforscht. Sie werden gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt.

Labordiagnostik

Die Spezialisten und Spezialistinnen der Ursachenmedizin kennen sich mit verschiedenen Labor-Analysen aus, die bei gängigen Abklärungen im Spital oder beim Hausarzt nicht durchgeführt werden.

Orthomolekulare Medizin

Der Körper bezieht seine Baustoffe (Proteine, Mineralien, Vitamine, etc.) über die Nahrung. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, fehlt dem Körper das nötige Baumaterial, was zu schweren Folgeerkrankungen führen kann. Vitalstoffe werden in der Ursachenmedizin gezielt therapeutisch in Form von Nahrungsergän- zungsmitteln und Infusionen eingesetzt.

INUSpherese

Der Körper bezieht seine Baustoffe (Proteine, Mineralien, Vitamine, etc.) über die Nahrung. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, fehlt dem Körper das nötige Baumaterial, was zu schweren Folgeerkrankungen führen kann. Vitalstoffe werden in der Ursachenmedizin gezielt therapeutisch in Form von Nahrungsergän- zungsmitteln und Infusionen eingesetzt.

IHHT

Bei chronischen Krankheiten spielt eine Schädigung der Mitochondrien immer eine Rolle. Beim Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) wird sauerstoffarme und sauerstoffreiche Atemluft verabreicht, was einen regenerativen Effekt auf die Mitochondrien hat. Die ATP-Produktion verbessert sich, sodass der Körper wieder genügend Energie hat, um seine Funktionen aufrechtzuerhalten. Symptome verbessern sich