Der Partner von Sarah F(48) lag auf der Intensivstation infolge eines schnell auftretenden Strebtokokken-Infekts. Sarah war stark überfordert mit der Situation und den Fachbegriffen und wollte verstehen können, warum man welche Behandlungen anwendet und welche Medikamente verabreicht wurden. In solchen Situationen treten die Angehörigen sehr oft die Verantwortung an die Klinik ab und lassen die Dinge geschehen, ohne die richtigen Fragen zu stellen und den Patienten ideal unterstützen zu können. Die Parienten werden in solchen Fällen auch sehr oft unvorbereitet mit Fragen der behandelnden Ärzte konfrontiert und werden angehalten, Entscheide (über?)schnell zu treffen.
Sarah könnte mit dem Beratungsteam der Help-Line die Behandlung und den Fortschritt kontinuierlich und kontrolliert begleiten. Sarah war durch diese Beratung immer vorbereitet auf die zu erwartenden Vorschläge und Methoden der Klinik und insbesondere konnten die zahlreichen medizinischen Fachbegriffe, Methoden und Wirkungsweisen der Medikamente für Laien und den Patienten verständlich erklärt werden.
Das Help-Line Beraterteam konnte in diesem so dramatisch abgelaufenen Fall die wichtigste Bezugsperson des Patienten mit Fachwissen, Erklärungen und Zuversicht in den verschiedenen Themen-Bereichen fachlich, psychologisch und empathisch befähigen und ihr bei allen Fragen zur Seite stehen.